ERES ist eine einfache und natürliche Technik. Jeder kann sie in kurzer Zeit erlernen und im Alltag anwenden. Denn jeder Mensch ist offensichtlich in der Lage, sich mit seinem Körpergedächtnis zu verbinden, um darüber unbewusste Traumata wieder zu erleben. Und dies, ohne sich dabei heftigen psychischen Reaktionen auszusetzen.
Die drei Kernschritte von ERES sind:
1. Sie brauchen eine Situation, in der Ihre emotionale Schwierigkeit auftritt.
2. Sie fragen sich: „Was geschieht dadurch in meinem Körper?“
3. Sie lassen es geschehen und sich verändern, bis sich die körperlichen Empfindungen beruhigt haben.
Während der ERES-Sitzungen bringen die meisten Klienten ihre emotionalen Schwierigkeiten mit Erlebnissen in Verbindung, für die mit großer Genauigkeit ein vorgeburtlicher Ursprung identifiziert werden kann. Es sind Ereignisse zwischen dem Beginn der Schwangerschaft und der Geburt, von denen sich einige als stark traumatisierende Konfrontation mit dem Tod erweisen. Derartige Konfrontationen und damit einhergehende physiologische Prozesse im Mutterleib wurden von Medizinern schon vor Jahren wissenschaftlich publiziert. Das körperbasierte Wiedererleben dieser Ereignisse während einer ERES-Sitzung erlaubt es, die von diesem meist pränatalen Geschehen hervorgerufenen Schwierigkeiten dauerhaft aufzulösen.
Sie haben die Möglichkeit,